Michael Moore verklagt Studio – keine außergerichtliche Einigung

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Bereits im Februar hat Filmemacher Michael Moore das Filmstudio The Weinstein Company verklagt, weil es ihm mindestens 2,7 Millionen Dollar unterschlagen haben soll. Auf eine außergerichtliche Einigung will sich der Dokumentarfilmer nicht einlassen.

Moore hatte vor zwei Monaten mitgeteilt, dass er die Zahlungen, die er für seinen Film „Fahrenheit 9/11“ erhielt, von einer „unabhängigen Quelle“ prüfen ließ. Das verantwortliche Studio The Weinstein Company, das mit dem Regisseur eine Gewinnbeteiligung in Höhe von 50 Prozent vereinbart hatte, soll ihm demnach 2,7 Millionen Dollar zu wenig gezahlt haben (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

In einem Interview mit der Tageszeitung „The New York Post“ (Samstagsausgabe) sagte Michael Moore, dass es „keinesfalls zu einer außergerichtlichen Einigung“ zwischen den beiden Parteien kommen werde. Er sei an einer solchen Lösung „überhaupt nicht interessiert“, hieß es. Wie die „New York Post“ mitteilte, soll Moore bisher insgesamt 20,6 Millionen für „Fahrenheit 9/11“ von The Weinstein Company erhalten haben. [dm]

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