Pünktlich zur Anga Com öffnet auch das Medienforum NRW mit zahlreichen Veranstaltungen seine Pforten. Dabei werden vor allem aktuelle Themen wie Hatespeech und Medienregulierung im Zentrum der Debatten stehen.
In Zeiten der Digitalisierung stehen die Chancen und Risiken durch das Internet weiter im Zentrum zahlreicher medienpolitischer Debatten. Einen Beitrag dazu wird auch wieder das Medienforum NRW leisten, das gemeinsam mit der Anga Com am 30. Mai eröffnet wird. Zwei Wochen vor Start hat der Kongress am Mittwoch sein Programm für die dreitägige Veranstaltung bekannt gegeben.
Im Zentrum steht dabei die aktuelle Debatte um die Regulierung von sozialen Netzwerken und die Medienvielfalt in der digitalen Demokratie. Neben der gemeinsam mit der Anga Com veranstalteten Eröffnungsdiskussion mit u.a. Anke Schäferkordt (Mediengruppe RTL), Carsten Schmidt (Sky Deutschland) und Hannes Ametsreiter (Vodafone Deutschland) steht unter anderem das neue Format „One-on-One“ im Fokus, hier diskutieren jeweils zwei Experten 20 Minuten über Themen wie EU-weiter Verlegerrecht, Plattformregulierung und Adblocker. Teilnehmen werde z.B. Oliver Süme (Eco – Verband der Internetwirtschaft), Dr. Wolf Osthaus von Unitymedia und Claus Grewenig von der Mediengruppe RTL.
Ein weiteres Thema ist eine Diskussion zum Fernsehmarkt und die Anbietervielfalt, zudem bietet das Medienforum bis zum 1. Juni wieder die Möglichkeit zum Networking und einige Abendevents. „Das Medienforum NRW fokussiert sich in diesem Jahr auf besonders brisante medienpolitische Themen wie die Regulierung von sozialen Netzwerken und Medienvielfalt in der digitalen Demokratie“, führt Jan Lingemann, Leiter des Mediennetzwerk NRW, aus und betont: „Damit bieten wir auch in diesem Jahr der Branche ein ideales Forum für den Austausch.“
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