Der MDR unterstützt tatkräftig das 60. Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Das findet Ende Oktober bis Anfang November in der Messestadt statt.
Wenn vom 30. Oktober bis zum 5. November das 60. Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm stattfindet, macht sich der Mitteldeutsche Rundfunk wieder als Medienpartner für den Dokumentarfilm stark. Unter anderem stiftet er zwei Preise, veranstaltet einen MDR-Tag am 1. November und berichtet in einem umfangreichen Sonderprogramm im Radio, Fernsehen und Online über das Festival.
MDR-Programmdirektor Wolf-Dieter Jacobi: „Seit 25 Jahren ist der Mitteldeutsche Rundfunk auf Sendung und engagiert sich seitdem für den Dokumentarfilm mit eigenen Beiträgen im Programm und in Veranstaltungen. Dabei ist der MDR eine von wenigen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit einem festen TV-Sendeplatz für den Dokfilm. Im 60. Jahr des Bestehens von DOK Leipzig sendet das MDR-Fernsehen unter anderem am 29. Oktober das MDR Zeitreise Spezial ’60 Jahre Dokfilmfestival Leipzig‘. Die MDR-Koproduktion ‚Montags in Dresden‘ feiert am 1. November im Rahmen des MDR-Tages bei DOK Leipzig ihre Weltpremiere.“
Der MDR stiftet auch in diesem Jahr die mit 10.000 Euro dotierte „Goldene Taube“ in der Kategorie „Internationaler Wettbewerb langer Dokumentar- und Animationsfilm“ und den mit 3.000 Euro dotierten Preis „Bester Osteuropäischer Film“. Die Preise werden am 4. November im Westbad Leipzig übergeben.
DOK Leipzig 2017
Über 300 Filme aus der ganzen Welt laufen während der Festivalwoche in Leipzig. In Zeiten, wo viele politische Fundamente ins Wanken geraten, zieht sich das diesjährige Festivalmotto „Nach der Angst“ als roter Faden durch die Sonderprogramme und nimmt in der 60. Jubiläumsausgabe auch Bezug auf die wechselvolle Geschichte des Festivals.
[tk]
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