
Düsseldorf – Der Maxfield-Geschäftsführer Franjo Pooth hat sein Schweigen gebrochen und in einer kurzen Pressemitteilung die Insolvenz seines Unternehmens bestätigt.
So hat die MP3-Player-Marke wie berichtet am vergangenen Freitag die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Düsseldorf beantragt. Laut Pooth wurde gleichzeitig ein in den letzten Wochen erarbeitetes Sanierungskonzept vorgelegt. Rechtsanwalt Michael Bremen wurde vom zuständigen Amtsrichter zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt.
Bremen verschaffe sich derzeit einen Überblick über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Unternehmens. Laut Pooth ist es „die feste Absicht des Unternehmens, den Geschäftsbetrieb fortzusetzen, um den Schaden für die Beteiligten möglichst gering zu halten.
Wie DIGITAL FERNSEHEN bereits berichtete, soll das Unternehmen zuletzt aufgrund massiver Geldprobleme keine Gehälter mehr gezahlt haben. Auch berichtete das „Handelsblatt“, dass Lieferungen beim Zoll nicht mehr abgeholt wurden. Gerüchten zufolge betragen die aufgelaufenen Verbindlichkeiten 14 Millionen Euro. [lf]
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