Maxdome-Chef geht zur DFL

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Nachdem bereits in der vergangenen Woche bekannt wurde, das Maxdome-Chef Andreas Heyden den Konzern verlässt, steht nun auch fest, wohin es ihn verschlägt: zur Deutschen Fußball-Liga (DFL).

Maxdome-Geschäftsführer Andreas Heyden zieht es nach Köln: Nachdem ProSiebenSat.1 letzte Woche verkündet hatte, dass der 41-Jährige seinen Posten bei dem Video-on-Demand-Dienst im Sommer aufgeben wird, ist nun auch bekannt, wohin es ihn verschlägt – und zwar zur Deutschen Fußball-Liga (DFL). Wie die Tochtergesellschaft DFL Digital Sports am Montag mitteilte, wird Heyden ab dem 15. Juni als neuer Geschäftsführer bei dem Unternehmen anheuern. Er folgt damit auf Tom Bender, der die Aufgabe nach dem Abschied von Josef Nehl kommissarisch übernommen hatte.

Heyden wird damit an der Spitze eines Unternehmens stehen, das sich auf die Produktion und Bereitstellung von nationalen und internationalen Medieninhalten spezialisiert hat. „Insbesondere mit Blick auf die Globalisierung und Digitalisierung der Medienmärkte gewinnen eigene Medieninhalte und Content Marketing zunehmend an Bedeutung“, erklärte Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, zur Verpflichtung von Heyden. Dieser Herausforderung müsse man sich nun stellen. „Wir sind davon überzeugt, mit Andreas Heyden die richtige Persönlichkeit für diese Aufgabe gefunden zu haben“, fügte Peter Peters, Vorsitzender des Aufsichtsrates der DFL Digital Sports, hinzu.
 
Heyden war seit 2011 in führender Position bei ProSiebenSat.1 tätig und leitet derzeit noch die Geschicke der Video-on-Demand-Plattform Maxdome. Ein Nachfolger für den 41-Jährigen steht bereits fest: So soll künftig Lesley MacKenzie als Geschäftsführerin bei Maxdome auftreten. Sie hatte zuvor beim Aufbau des VoD-Angebots von Lovefilm mitgearbeitet, das mittlerweile zu Amazon Prime Instant Video geworden ist. [fm]

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