
Unterbergen – Laut dem Verschlüsselungsexperten Mascom wäre die zuschauerfreundlichste Variante für die Bundesliga im Pay-TV eine Verschlüsselung in mehreren Codierungsnormen, im Fachjargon Simulcrypt genannt.
„Bundesliga Pay-TV im Simulcrypt-Verfahren hätte in Deutschland die größtmögliche technische Reichweite“, so Mascom-Geschäftsführer Heinz Gruber.
„Und der technische Aufwand für den TV-Sender ist kaum höher als beim Einsatz nur eines Verschlüsselungssystems“.
Haushalte, die auf Nummer sicher gehen wollen, sollten sich einen Digitalreceiver mit Common-Interface-Schnittstelle sowie ein von Mascom entwickeltes CI-Modul der Alphacrypt-Familie kaufen. Die in verschiedenen Varianten verfügbaren Alphacrypt-Module gelten als die „Schweizer Taschenmesser“ in Sachen deutschsprachigem Pay-TV, denn ein Alphacrypt-Modul beherrscht gleich mehrere Verschlüsselungssysteme. Beim Digital-TV wird man künftig um die Common-Interface-Technologie nicht mehr herum kommen. Auch der Satellitenbetreiber SES Astra sowie die Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang (AG Sat) e.V. empfehlen den Konsumenten den Kauf von Common-Interface-Receivern. Nur damit könne man auch in Zukunft auf möglichst viele der neu verfügbaren Inhalte und Dienste zugreifen. [mg]
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