Weil er im „Dschungelcamp“ Schmerzen erlitt und nicht schnell genug von seinen Fesseln befreit wurde, fordert TV-Komiker Markus Majowski eine Entschuldigung von RTL. Zumindest ein Fehler wurde inzwischen eingeräumt.
Zumindest Gespräche gibt es. Nachdem Markus Majowski schwere Vorwürfe gegenüber RTL erhob, zeichnet sich nun eine Annäherung ab: Nachdem er trotz großer Schmerzen bei den Dreharbeiten des „Dschungelcamps“ nicht rechtzeitig von seinen Fesseln gelöst wurde, hatte der TV-Komiker dem Fernsehsender mit einer Klage gedroht. Vorerst scheinen sich die Gemüter ein wenig abgekühlt zu haben, denn beide Parteien sind aufeinander zugegangen, die Macher von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ sollen den Fehler eingestanden haben.
„Die Produktionsfirma hat das Rohmaterial noch mal gesichtet und mir recht gegeben“, erklärte der 52-Jährige gegenüber „Bild“. Majowski war beim Nachdreh von Szenen für die zusammen mit Kader Loth absolvierte Dschungelprüfung, für die er an die Wand gekettet worden war, nicht gleich wieder losgemacht worden, obwohl er bei der Prozedur unter großen Schmerzen litt, er sah sich fast einer Körperverletzung ausgesetzt. Seinen anschließenden Ausraster hatte RTL bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ in die Dschungelprüfung hineingeschnitten, sodass es so aussah, als würde Majowski seine Mitcamperin Loth beschimpfen. Daraufhin hatte der aus der Sat.1-Show „Die dreisten Drei“ bekannte Komiker eine Entschuldigung von dem Fernsehsender gefordert.
Die wird es allerdings offensichtlich nicht geben. „Entschuldigen will man sich aber nicht“, weiß Majowski der „Bild“ zu berichten. „Das nehme ich zur Kenntnis.“ Somit beschäftigt das RTL-„Dschungelcamp“ Majowski auch nach seinem Ausscheiden vorerst weiter. [kw]
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