MagentaTV und ZDF ziehen bereits EM-Bilanz

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Em 2024
© UEFA

Die EM-Bilanz fällt positiv aus: Bei den Topwerten der Telekom und von MagentaTV spielt auch die Hand Cucurellas noch mal eine Rolle.

Die 17 EM-Spiele, die im ZDF übertragen wurden, sahen im Schnitt 12,05 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Das Achtelfinal-Spiel Deutschland – Dänemark liegt mit 24,40 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern sowie einem Marktanteil von 76,4 Prozent auf Platz 1 der besteingeschalteten „sportstudio UEFA EURO 2024“-Sendungen im ZDF. Der beste Wert für das Online-Angebot „ZDF Nachrichten und Sport“ wurde mit 7,44 Millionen Visits am Tag des Viertelfinales England – Schweiz am 6. Juli 2024 erreicht.

ZDF-Sportchef Yorck Polus: „Wir sind sehr zufrieden mit den EM-Übertragungen im ZDF – die Zuschauerinnen und Zuschauer waren im TV und online überaus zahlreich dabei, gerade in den jüngeren Zielgruppen besonders stark. Unser EM-Studio im Innenhof des ZDF-Hauptstadtstudios hat sich als Herzstück unserer Übertragungen bewährt. […]“

Mehr als 70 Millionen Menschen haben die Spiele der Fußball-EM bis zum Finale an diesem Sonntag bei MagentaTV geschaut. Das teilte die Telekom am Donnerstag mit. Die Reichweite sei damit im Vergleich zur WM Ende 2022 in Katar verdoppelt worden.

MagentaTV-Fußball
Szene aus der Begegnung Deutschland – Schweiz in der Gruppenphase der EM 2024: Aufgenommen aus der MagentaTV-Entertainment-Show „Studio Pille Palle“.

Telekom mit EM zufrieden: MagentaTV-Spitzenwert beim Deutschland-Spiel

Mit rund 4,5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern beim Achtelfinale zwischen der Türkei und Österreich in Leipzig, das MagentaTV exklusiv übertragen hatte, sei zudem ein neuer Bestwert für ein Einzelspiel erreicht worden.

„Wir haben unsere Ziele für die EURO in hohem Maße übertroffen und konnten die Nutzung von MagentaTV deutlich steigern. Die Tage mit den Exklusivspielen waren die stärksten Absatztage aller Zeiten“, sagte Wolfgang Metze, Geschäftsführer Privatkunden bei der Telekom.

Rekordwert beim Deutschland-Spiel

Im Mobilfunknetz der Telekom wurden bundesweit insgesamt rund 260 Millionen Gigabyte Daten transportiert. Dabei allein am 5. Juli, an dem sich Frankreich und Portugal sowie Deutschland und Spanien im Viertelfinale gegenübergestanden hatten, rund 10,7 Millionen Gigabyte.

In der Partie der DFB-Elf hatte die umstrittene Szene, als Marc Cucurella den Ball an die Hand bekam, einen Datendurchsatz von bundesweit 2.047 Gigabit pro Sekunde erreicht. 2.000 Gbit/s entspreche einer Menge von rund 50.000 hochauflösenden Fotos, die in einer Sekunde gleichzeitig durchs Netz gehen würden, hieß es bei der Telekom zum Vergleich.

Mit Material der dpa

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Bildquelle:

  • UEFA_EURO2020_1: © UEFA
3 Kommentare im Forum
  1. Diese Spiele die es angeblich nur exklusiv bei Magenta gab habe ich sowieso im SRF gesehen. Magenta hätte ein Mehrwert gehabt wenn die UEFA in 4k produziert hätte.
  2. Es geht aber um Magenta in D und nicht Ausland aus Sicht von D. Wir wissen wirklich alle, wo es was gibt in diesem Forum. Der Gelegenheits TV Nutzer eher nicht. Vielen von mir so genannten Gelegensheitsnutzern war oft nicht mal klar, dass das meiste doch über die Öffis lief dank der demnach erfolgreichen Magenta Werbung.
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