Der Breitbandanbieter Liberty Global hat sich mit knapp fünf Prozent am Telekommunikationsunternehmen Vodafone beteiligt.
Konzernchef Mike Fries sagte laut Mitteilung vom Montag, die Beteiligung sei eine Investition in der Hoffnung auf Wertzuwachs. Der Aktienkurs Vodafones entspreche nicht dem Wert des operativen Geschäfts oder der angestrebten Konsolidierung. Dies gelte auch für die Möglichkeiten, die die Infrastruktur biete.
Liberty lässt sich Vodafone-Beteiligung über 250 Mio. Euro kosten
Die Investition bezifferte Liberty auf bis zu 225 Millionen Pfund (254 Mio Euro). Für die Größe der Beteiligung sei keine Zustimmung der Regulierungsbehörden erforderlich. Einen Sitz im Verwaltungsrat strebe der Konzern nicht an. Auch plane Liberty Global kein Übernahmeangebot für den britischen Konzern.
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