Frischer Wind in den Gremien der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg – Medienrat und Vorstand haben sich neu aufgestellt. Die Verantwortung in Zeiten der Digitalisierung wurde bei konstituiernenden Sitzung besonders hervorgehoben.
Auf der konstituierenden Sitzung am Dienstag wurden insgesamt elf neue Mitglieder des Medienrats der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK) vorgestellt. Darunter sind Vertreter der Parteien des Landtags und Institutionen des Bundeslands. Zum Vorsitzenden wurde erneut einstimmig Dr. Wolfgang Epp gewählt. Seine Stellvertreter sind Stephan Bourauel und Thomas Münch.
Der Vorstand wurde bereits vorher ernannt aber nun auch von derkonstituierenden Versammlung gewählt. Auch hier finden sich neueGesichter in der Runde. Die Hochschulprofessorin Ines Müller-Hansen und die SPD-Politikerin Anneke Graner stoßen hinzu.
Der neue LfK-Präsident Wolfgang Kreißig hob die Verantwortung des Medienrates hervor: „Durch die sich rasant wandelnde Medienwelt verändert sich auch der Fokus der Medienaufsicht.“ Hierfür haben sich die Gremien insgesamt verjüngt und einen höheren weiblichen Anteil als bisher. Die Vorstandsämter wurden für sechs, die Medienratsmitglieder für fünf Jahre gewählt. [bey]
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