Lettischer Stardirigent bleibt BR-Symphonieorchester treu

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der lettische Dirigent Mariss Jansons bleibt bis Ende August 2015 Chef des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Am Freitagmorgen unterschrieben er und BR-Intendant Ulrich Wilhelm in München einen neuen Vertrag.

Die bisherige Einigung wäre im August 2012 ausgelaufen. Wilhelm würdigte Jansons als „Künstler mit Weltgeltung“ und „einen der herausragenden Künstler unserer Zeit“. Er freue sich sehr über dessen Vertragsverlängerung. „Es ist eine großartige Aussicht, Sie die kommenden Jahre weiter bei uns zu haben“.

Jansons selbst sagte: „Ich freue mich wahnsinnig, dass ich weiter arbeite – mit diesem wunderbaren Orchester und diesem wunderbaren Chor. Wir sprechen dieselbe Sprache und ich glaube, deshalb sind wir auch so erfolgreich“. Der Dirigent leitet auch den Chor des BR. Seit Jansons sein Amt angetreten hat, hat sich die Zahl der Abonnements nach BR-Angaben fast verdoppelt – von rund 4 600 Abonnenten 2003/04 auf rund 8 500 in der laufenden Saison.

Jansons‘ Vertragsverlängerung galt lange auch wegen seines Gesundheitszustandes nicht als sicher. Im vergangenen Jahr fiel der 68-Jährige krankheitsbedingt monatelang aus. Jansons zählt zu den wichtigsten Dirigenten weltweit und ist seit 2003 Chefdirigent von Symphonieorchester und Chor des BR. [ar]

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1 Kommentare im Forum
  1. AW: Lettischer Stardirigent bleibt BR-Symphonieorchester treu Sehr gute Entscheidung! Er wird übrigens am 1. Januar 2012 zum zweiten Mal das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker dirigieren.
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