Leipzig erhält ein neues und hochmodernes Rechenzentrum. Verantwortlich zeichnet sich dafür der mitteldeutsche Telekommunikationsanbieter und Glasfaserspezialist HL Komm.
Der Telekommunikationsdienstleister und Glasfaserspezialist HL Komm setzt auf ein neues, hochmodernes Rechenzentrum in Leipzig. Entstehen wird dieser dritte Standort von HL Komm in Leipzig im Industriegebiet Lindenau. Das Unternehmen der Tele Columbus Gruppe wird damit einen neuen Internetknotenpunkt erschaffen, der mehrfach redundant an DCIX, AMS-IX und BCIX angebunden ist und mittelständischen Unternehmen eine neue Hochsicherheitsumgebung für deren Infrastruktur bietet.
Der Spatenstich erfolgt im 2. Quartal 2017. Bereits Ende 2017 soll der erste Bauabschnitt fertiggestellt und inbetriebgenommen werden. Um der Nachfrage gerecht werden zu können, soll sich HL Komm für eine modulare Bauweise entschieden haben, die eine Flächenerweiterung jederzeit zulässt. Die Anbindung erfolgt über mehrere 100 Gbit/s-Leitungen ins Glasfasernetz. Obendrein soll das neue HL-Komm-Rechenzentrum umweltfreundlich werden. 100 Prozent des Strombedarfs werden durch erneuerbare Energien bereitgesellt.
Richard Fahringer, Geschäftsführer der HL Komm, ist überzeugt davon, dass sich das Unternehmen auch künftig als idealer Partner
für mittelständische Unternehmen herausstellt: „Die stetig steigenden Anforderungen in Bezug auf IT und Sicherheit können so auch in Zukunft gezielt und kundenorientiert umgesetzt werden.“[nis]
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