An diesem Mittwoch öffnet die Gamescom auch für private Besucher ihrer Pforten. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) will sich dafür einsetzen, dass die Spielemesse auch künftig in Köln bleibt.
„Die Landesregierung will alles in ihrer Macht stehende dafür tun, damit die Messe in Köln bleibt“, sagte Laschet dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vom Mittwoch. Hintergrund sind dem Bericht zufolge laufende Verhandlungen der Kölner Messe mit dem Branchenverband Game über eine mögliche Verlängerung des Vertrags. Die Gamescom in Köln sei eine Erfolgsgeschichte, sagte Laschet.
„Das liegt auch am Standort Nordrhein-Westfalen.“
Die Gamescom gilt als weltweit größter Event für Computer- und Videospiele. An diesem Mittwoch startet sie auch für private Besucher in ihre zehnte Auflage.
Laschet (CDU) hatte zuvor bereits für NRW die Verdoppelung der Fördersummen für die Branche über die Film- und Medienstiftungen angekündigt. So soll vor allem ein Ungleichgewicht zu Wettbewerbern aus anderen Ländern ausgeglichen werden. In vielen Ländern, etwa in Spanien, Kanada oder auch Polen, ist eine starke staatliche Unterstützung von Entwickler-Studios gang und gäbe. [dpa]
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