Nachdem das Ermittlungsverfahren gegen den Vorstand des Fachverbands für Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK), Heinz-Peter Labonte, eingestellt wurde, will die Gegenseite das Vorgehen des Staatsanwalts überprüfen.
Wie DIGITAL FERNSEHEN berichtete, wurde das Ermittlungsverfahren gegen FRK-Vorstand Heinz-Peter Labonte eingestellt. Damit gibt sich Wolfgang Konrad, Geschäftsführer des interaktiven TV-Kanals iTVone, nicht zufrieden. Konrad hatte gegen Labonte Strafanzeige wegen übler Nachrede gestellt. Dessen Anwalt hat gegen die Einstellung des Verfahrens Beschwerde eingelegt und um Akteneinsicht gebeten.
Die geplante Überprüfung der zweimonatigen Arbeit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ist nur ein Teilaspekt in der Auseinandersetzung zwischen Labonte und Konrad. Anfang November treffen sich die Rechtsvertreter beider Parteien zu einer mündlichen Verhandlung in einem Verfahren, dass bereits seit Anfang 2009 läuft. Die Hintergründe zu diesem Streit lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des DF-Schwestermagazins DIGITAL INSIDER, zu abonnieren unter diesem Link. [mh]
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