Der Glasfaserausbau schreitet voran, oft ist dabei aber nur von der sogenannten Netzebene 3 mit einem Hausanschluss die Rede. Doch wie sieht es mit der Infrastruktur bis in die Wohnung aus? Anfang September diskutieren Experten diese Frage in Berlin.
Wenn der Glasfaserausbau gelingen soll, muss dieser nicht nur das Wohnhaus, sondern auch die eigene Wohnungstür erreichen. Der Ausbau der sogenannten Netzebene 4, also die Installation einer Glasfaserinfrastruktur bis in die Wohnungen (FTTH), wird allerdings nur selten diskutiert.
Abhilfe schaffen will hier der Kongress „Immobilienwirtschaft trifft Glasfaser“, der am 9. September 2022 in Berlin stattfindet. Das von DSC Consulting auf die Beine gestellte Event will dabei allen Akteuren und Interessierten eine Plattform bieten, um sich über aktuelle Entwicklungen und Möglichkeiten auszutauschen und zu informieren.
Unter dem Motto „Praxis-Werkstatt für Netzebene 4: Migrationsszenarien für den Glasfaserausbau im Haus“ kommen Referenten aus den Bereichen Immobilien-wirtschaft, Verbänden und Netzbetreiber im Stellwerk-Nordbahnhof in Berlin zusammen. Der Glasfaserausbau in der Netzebene 4 soll dabei im Mittelpunkt stehen. Im Rahmen der Praxis-Werkstatt erwarten die Teilnehmer Erfahrungsberichte zur Umsetzung sowie spannende Podiumsdiskussionen zu möglichen Migrationsszenarien beim Netzausbau mit Glasfaser.
Interessenten können sich unter www.immobilienwirtschaft-trifft-glasfaser.de näher zum Programm informieren und zur Veranstaltung anmelden. Die Teilnehmerzahl ist allerdings aufgrund der Raumkapazität begrenzt. Für alle, die keinen Platz vor Ort ergattern können, wird die Veranstaltung parallel auch als Live-Stream übertragen.
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- glasfaser-internet: https://stock.adobe.com/de/images/netzwerkkabel-und-optisches-glasfaser-kabel-3d-rendering/226315114?prev_url=detail