KommAustria: Schwerpunkte der Rundfunkdigitalisierung 2017

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Besonderen Wert legt die Medienbehörde KommAustria laut ihrem „Digitalisierungskonzept 2017“ auf die verbesserte Nutzung von Rundfunkfrequenzen. Bisherige Fernsehkanäle können dann zugunsten von Mobilfunk-Anwendungen freigegeben werden.

Laut einer EU-Vereinbarung soll bis 2020 der TV-Frequenzbereich oberhalb von Kanal 48 (700-MHz-Band) als so genannte Digitale Dividende II vor allem für mobile Breitband-Internetverbindungen freigeräumt werden. Das zu erreichen ist eines der wichtigsten Ziele, des jetzt von der KommAustria vorgestellten „Digitalisierungskonzepts 2017“. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Auf- und Ausbau der Digitalradios auf Basis von DAB Plus. 

Die KommAustria erstellte das neue Digitalisierungskonzept in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Medien der RTR-GmbH und in Abstimmung mit der Arbeitsgemeinschaft „Digitale Plattform  Austria“. Dabei handelt es sich um eine Branchenvertretung, der mehr als 300 Mitglieder aus dem österreichischen Medienmarkt angehören.
 
Das Digitalisierungskonzept beleuchtet die Schwerpunkte der Weiterentwicklung des digitalen, audiovisuellen Medienmarktes und stellt diesbezügliche Kernziele der Behörde für einen Zeitraum von zumindest zwei Jahren dar. Das „Digitalisierungskonzept 2015“ verliert am 30. April 2017 seine Gültigkeit. [tk]

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