Mit dem Urteil gegen den früheren Kika-Manager muss sich nun der Bundesgerichtshof befassen. Die Verteidigung habe Revision eingelegt, bestätigte ein Sprecher des Landgerichts Erfurt am Montag.
Die Karlsruher Richter haben die Entscheidung des Landgerichts nun auf Rechtsfehler hin zu überprüfen. Der langjährige Herstellungsleiter des öffentlich-rechtlichen Kinderkanals von ARD und ZDF war in der vergangenen Woche wegen Bestechlichkeit und Untreue zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Er hatte mit Scheinrechnungen bei dem Erfurter Sender Millionen abgezweigt. Das Geld verspielte er großteils im Kasino. [dpa]
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