Kika-Affäre: Kottkamp entgeht Vorstrafe

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Ermittlungen gegen den früheren Kika-Programmgeschäftsführer Steffen Kottkamp wegen des Verdachts auf Untreue wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Erfurt nun eingestellt. Kottkamp kam mit einer Geldstrafe in Höhe von 10 000 Euro davon und entgeht somit einer Vorstrafe.

Nach Informationen der „Funkkorrespondenz“ wurden die Ermittlungen gegen den Ex-Kika-Programmgeschäftsführer Steffen Kottkamp wegen des Verdachts auf Untreue nun auf Antrag der Staatsanwaltschaft Erfurt eingestellt. Kottkamp zahlte die geforderte Geldstrafe in Höhe von 10 000 Euro und gilt somit nicht als vorbestraft.

Bereits Ende 2012 hatte die Staatsanwaltschaft Erfurt die Ermittlungen in Sachen Kinderkanal bezüglich Untreue aufgenommen. Im Zuge dessen wurde Kottkamp zunächst beurlaubt und schließlich im März vergangenen Jahres vom MDR nach vorausgegangenem Ermittlungsverfahren fristlos entlassen.
 
Die Vorwürfe gegen Kottkamp, den bereits verurteilten früheren Herstellungsleiter angewiesen zu haben, seinem Referenten eine Zulage zu zahlen, beantwortete der gefeuerte Sender-Manager mit einer Kündigungsschutzklage, die ursprünglich im Januar verhandelt werden sollte. Auf Grund der doch noch gütlichen Einigung zwischen Kottkamp und dem MDR kam es schließlich jedoch nicht zum Prozess. [das]

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