
Potsdam – Eine Prüfung der Arena-Premiere-Kooperation kurz nach ihrem Bekanntwerden kündigte die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) an.
Wie der „Spiegel“ in seinem Web-Auftritt berichtet, stehen die Konzentrationswächter den aktuellen Ereignissen kritisch gegenüber. „Das wird man sich genau anschauen müssen“, wird KEK-Geschäftsführer Bernd Malzanini vom „Spiegel“ zitiert. „Da tun sich zwei Pay-TV-Anbieter zusammen und ein Kabelnetzbetreiber ist auch noch mit dabei.“
Wie DIGITAL FERNSEHEN bereits berichtete, wird sich auch das Kartellamt mit der Kooperation beschäftigen. Dabei steht hier die Hauptfrage, ob die Aktienbeteiligung von Arena an Premiere genehmigungspflichtig ist oder nicht. [lf]
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