„Tatort“-Wiederholungen, Pilcher-Romanzen aus dem Archiv und am auch Vorabend gibt es viel Konserven-Kostbei ARD und ZDF. Sommerzeit ist Wiederholungszeit. Doch wie finden das die Zuschauer und Gebührenzahler?
Laut einer Umfrage, die die TV-Zeitschrift „auf einen Blick“ in Auftrag gegeben hat, würde mehr als jeder Dritte Zuschauer der Öffentlich-Rechtlichen wegen der Wiederholungen im Sommerloch den Rundfunkbeitrag am liebsten kürzen. Das Ergebnis der Repräsentativ-Umfrage:
Insgesamt 64 Prozent der Befragten stören die vielen Wiederholungen. 36 Prozent aller 2.059 Befragten sogar so sehr, dass sie am liebsten die Gebühren kürzen würden. Genau so viele Zuschauer stören sich jedoch nicht an den vielen Wiederholungen.
Interessant: Über die Hälfte (52 Prozent) der 18- bis 24-Jährigen fühlt sich nicht vom dem wiederkehrenden TV-Programm gestört – wohl auch, weil sie seltener ARD und ZDF gucken. Bei der Gruppe ab 55 Jahren ärgern sich dagegen insgesamt 71 Prozent über die Wiederholungsflut. In dieser Altersgruppe finden sich auch die meisten Stamm-Seher der öffentlich-rechtlichen Sender.
Die Umfrage fand im Auftrag der TV-Zeitschrift „auf einen Blick“ statt. 2.059 Menschen ab 18 Jahren wurden hierfür im Laufe des Pfingstwochenendes befragt. [bey]
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