Italien gibt DVB-T eine Finanzspritze

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Rom – 120 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre stellt die italienische Regierung für die Umstellung von analoger auf digitale terrestrischer Übertragung bereit.

Laut Angaben des Onlineportals „Advanced Television“ gab der italienische Kommunikationsminister Paolo Gentiloni jedoch sein Bedenken zum Ausdruck, die von der EU festgesetzte Deadline für die komplette Abschaltung der analogen Ausstrahlung 2012 einhalten zu können.

Das größte Problem in Italien ist immer noch die mangelnde territoriale Abdeckung mit dem digitalen Signal. Ein weiteres Problem ist die angestrebte Senderanzahl: Um wie gewünschten 20 Sender digital terrestrisch aufzuschalten, braucht es neben weiteren Frequenzen vor allem Programmanbieter, die sich auf dem digitalen Verbreitungsweg engagieren.
 
Hier haben RAI und Mediaset angekündigt, zeitnah Konzepte zu entwickeln. Darüber hinaus sind nach Aussagen des Ministers viele der vier Millionen derzeit genutzten DVB-T-Boxen veraltet. [lf]

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