IRT als „Türöffner für crossmediale Zukunft“ – HbbTV im Fokus

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Das von den öffentlich-rechtlichen Sendern geführte Institut für Rundfunktechnik (IRT) setzt „wichtige Impulse für die crossmediale Zukunft“ und multimediale Standards wie HbbTV. Das hat der Verwaltungsrat des Bayerischen Rundfunks (BR) in seiner Sitzung am Montag betont.

„Je mehr die Medienkonvergenz voranschreitet, desto wichtiger wird es für ARD und ZDF, über eine unabhängige Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungsinstanz zu verfügen, die die Kräfte bündelt“, erklärte Barbara Stamm, Vorsitzende des BR-Verwaltungsrats im Anschluss an eine Sitzung des Gremiums am Montagnachmittag. Das IRT sei eine „langbewährte, fachlich – auch international – hoch anerkannte Kompetenzzentrale, die großes Potential hat“.

Nach Ansicht des Verwaltungsrates trage das IRT vor allem zur zielgerichteten Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten der Sendeanstalten bei. Zudem fungiere die Institution als Ansprechpartner für die Industrie und stärke dank der Synergieeffekte den Rundfunk auf der nationalen wie internationalen Ebene. Das komme vor allem dem Gebürenzahler zu Gute. Letztlich führte der Verwaltungsrat als Argument ins Feld, dass das IRT mit seinen nutzerorientierten Entwicklungen, wie beispielsweise dem Hybridstandard HbbTV, positive Impulse für die deutsche und europäische Medienlandschaft setze.
 
Barbara Stamm sieht das Institut für Rundfunktechnik zudem als „Türöffner für die crossmediale Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland“. Zudem betonte die BR-Mitarbeiterin, dass es die Aufgabe der Aufsichtsgremien des BR sei, die Entwicklung des IRT zu beobachten. [fm]

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