Der Satellitentelefonie-Anbieter Inmarsat will zwischen 2013 und 2014 insgesamt drei weitere Inmarsat-5-Sateliten ins All befördern, um sein weltweites Kommunikationsnetz auszubauen.
Bei den geplanten Starts wird eine Trägerrakete vom Typ ILS Proton aus dem Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan eingesetzt, gab der Anbieter am Dienstagmorgen bekannt. Die drei Ka-Band-Satelliten basieren auf der 702HP-Plattform des Flugzeugspezialisten Boeing.
Inmarsat will im Rahmen seiner neuen „Global Xpress“-Initiative „nie dagewesene mobile Breitbandgeschwindigkeiten von bis zu 50MBit/s“ an Gewerbekunden in der Regierung, auf See sowie in den Bereichen Energie und Luftfahrt liefern. ILS hat bereits Inmarsats jüngsten Satelliten, den dritten Inmarsat-4, im August 2008 von Baikonur aus in den geostationären Orbit befördert. [ar]
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