IFA 2016: TV bleibt weiter vor mobilen Geräten beim TV-Konsum

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Fernseher ist noch lange nicht tot. Und die TV-Sender müssen sich trotz Video On Demand noch lange nicht fürchten – auch wenn alternative Angebote zu TV und TV-Sendern allmählich aufholen.

Anlässlich der IFA 2016 gab der Messeveranstalter eine aktuelle Verbraucherstudie der GfK in Auftrag, um mehr über die Nutzung verschiedener Medien zu erfahren. Diese Studie ergab, dass das Angebot der TV-Sender beim Verbraucher nach wie vor die Nase vorn hat, wenngleich andere Optionen kräftig aufholen. Noch schauen die Deutschen Bewegtbilder allerdings am liebsten vor dem heimischen Fernseher (60 Prozent). Stolze 50 Prozent der Befragten gaben hingegen an, TV und Video über den Laptop / Notebook zu
verfolgen. Immerhin 33 Prozent greifen dafür auf das Smartphone zurück, während 30 Prozent ihre Lieblingsinhalte lieber auf dem Tablet verfolgen.

Die sogenannten Second Screens kommen gerade bei den jüngeren Generationen gut an. 80 Prozent der 14- bis 29-Jährigen greifen auf diese Möglichkeit zu; nicht nur unterwegs, sondern oftmals auch zuhause. Auch spielen mittlerweile die zeitversetzte Nutzung von TV-Inhalten (60 Prozent) sowie Video On Demand (40 Prozent) eine äußerst bedeutende Rolle bei der Nutzung der Medieninhalte. Hinzu kommt die Tatsache, dass Mediatheken vermehrt mit PC und mobilen Geräten abgerufen werden, während Video on Demand vorzugsweise per Smart-TV konsumiert wird. 
 
In Anbetracht der hohen Nutzung solcher Inhalte ist es wenig überraschend, dass sich über die Hälfte der Befragten künftig die Nutzung von audiovisuellen Medien im selbstfahrenden Auto wünscht. [nis]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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