Bei der diesjährigen Mintiff-Konferenz im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (2. September bis 7. September) in Berlin stehen Wirklichkeit und Fiktion in deutschen TV-Formaten im Vordergrund.
Bei der internationalen Konferenzam Dienstag (6. September) wird der Fokus einer Mitteilung der Medienkongress-Veranstalter, Medienboard Berlin-Brandenburg, vom Dienstag zufolge auf das Zusammenspiel von Wissenschaft und fiktionalen Inhalten gelegt. Unter dem Motto „Science meets Fiction: „Neue Partnerschaften für Excellence and Innovation“ eröffnet Katherine Lingenfelter, Autorin und Supervising Producer der erfolgreichen US-Kultserie „Dr. House“ in einer Keynote die Konferenz.
Am Nachmittag stehen die Themen „Deutsche Medicals“ sowie „Wie viel Eskapismus darf’s denn sein? Qualitätsbewertung und -entwicklung in der (deutschen Film- und) Fernsehpraxis“ zur Diskussion. An den Debatten werden sich Joachim Kosack, Leiter Deutsche Fiction, Sat.1, Marion Esch, Projektleitung Mintiff und der Physiker Sidney Perkowitz, Beiratsmitglied „The Science & Entertainment Exchange“, Atlanta, USA beteiligen.
Ebenfalls mit diskutieren unter anderem Klaus Bassiner, Leiter Hauptredaktion „Reihen und Serien,(Vorabend)“ beim ZDF, Jochen K. Franke, Producer „In aller Freundschaft“, Saxonia-Media/MDR und Brigitte Kohnert, Redakteurin bei RTL Television.
Der Internationale Medienkongress ist Teil der Medienwoche@IFA in Berlin. Kongressveranstalter ist das Medienboard Berlin-Brandenburg in Zusammenarbeit mit der gfu, im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg und gefördert von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg. [js]
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