Ultra HD bahnt sich bereits heute langsam seinen Weg zum neuen Standard, doch wie geht diese Entwicklung aktuell voran? Eine Frage, die Sky Deutschland auf der IBC im Rahmen eines Panels mit Branchen-Vertretern besprechen will.
Ultra HD gehört die Zukunft – darüber ist sich zumindest ein großer Teil der Branche einig. Wie der neue Standard den Weg ins Wohnzimmer finden soll und wie sich damit auch die Zukunft es Fernsehens verändert, will der deutsche Pay-TV-Anbieter Sky an diesem Wochenende im Rahmen eines Panels auf der International Broadcasting Convention (IBC) in Amsterdam besprechen. Die Diskussions-Runde mit Vertretern der Broadcast-Industrie findet am Samstag ab 13.30 Uhr in Raum G102/103 statt und trägt den Titel „Beyond HD: Beyond belief, beyond doubt, beyond price? An inventory“.
Das von Stephan Heimbecher, Head of Innovations & Standards bei Sky Deutschland, moderierte Panel empfängt dabei mehrere Gäste. Mit dabei sind Tom Cosgrove, President und CEO von 3net, Darren Fawcett, CTE bei Pace, Thomas Wrede, VP Reception Systems von SES, Mark Londero, General Manager – Technology Planning von Sony TV Operations Europe und Ian Trow, Senior Director Emerging Technology & Strategy von Harmonic. Sie alle werden sich im Rahmen der Diskussion über ihre Vorstellungen von der Zukunft des Fernsehens sowie der Entwicklung von Ultra HD austauschen und auch einen aktuellen Stand skizzieren, wo man sich auf diesem Weg derzeit befindet.
„Auf der IBC treffen die wichtigsten Entscheider der Fernseh- und Filmindustrie aufeinander“, erklärte Sky-Chef Brian Sullivan und fuhr fort, dass dort auch die Weichen für die Entwicklung der Branche gestellt werden. „Diese wissen wir mitzugestalten und wir werden dafür auch all unsere Erfahrungen aus unseren Ultra HD-Tests einbringen, um diese Entwicklung zu beschleunigen. Es liege noch viel Arbeit vor uns, aber wenn diese erledigt ist, wird das Ergebnis absolut überragend sein“, kündigte Sullivan weiter an.
Der Pay-TV-Anbieter hat bereits erste Testaufzeichnungen mit Ultra HD gemacht, die derzeit ausschnittsweise über einen Demo-Kanal von SES verbreitet werden. Der luxemburgische Satellitenbetreiber präsentiert zwei dieser Sender auch selbst auf der IBC. Diese sind im neuen Videokompressionsstandard HEVC codiert und werden über Astra 19,2 Grad Ost gesendet.
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