Bei dem Mobilfunkanbieter O2 kommt es laut der Bundesnetzagentur derzeit zu deutlich mehr Beschwerden als sonst. Grund dafür ist die Hotline, die nur schwer erreichbar ist.
Bei der Bundesnetzagentur laufen deutlich mehr Beschwerden über den Mobilfunkanbieter O2 ein als sonst. „Wir beobachten ein deutlich erhöhtes Beschwerdeaufkommen, weil die Hotline von O2 nur schwer erreichbar ist“, sagte am Montag ein Sprecher der Bundesnetzagentur in Bonn der dpa. Zuvor hatte der „Tagesspiegel“ berichtet, dass die Hotline teilweise tagelang nicht erreichbar gewesen sei.
Die Bundesnetzagentur gehe davon aus, dass eine bessere Erreichbarkeit auch im Interesse des Unternehmens liege, sagte der Sprecher. „Wir gehen davon aus, dass das Problem zügig angegangen wird.“ Es gebe allerdings keinen Rechtsanspruch auf eine Hotline, schränkte der Sprecher ein.
Ein Sprecher von Telefónica Deutschland erklärte, aufgrund eines erhöhten Rückfrage- und Informationsbedarfs könne es im Zuge der Integration von E-Plus „aktuell zu längeren Wartezeiten kommen“ und sprach von „vorübergehenden Auslastungsspitzen“, die sich nicht vermeiden ließen. Die Lage werde sich in den kommenden Wochen schrittweise verbessern. [dpa/kw]
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