Homecast verstärkt Vertriebsaktivitäten

Uwe Press und Boris Bötel haben bereits bei Samsung-Deutschland zusammen gearbeitet. Jetzt bilden sie auch wieder bei Homecast ein Team.

Seit Juli ist Boris Bötel (Bild) bei Homecast im Team von Uwe Press tätig. Wie in seiner vorherigen Tätigkeit bei Samsung-Deutschland, ist Bötel vorwiegend mit Vertriebs- und Marketingaktivitäten betraut. So konnte er seine in Berlin gesammelten Erfahrungen mit DVB-T jüngst auch im Rhein-Main-Gebiet verwenden. Denn auch hier wird seit dem 4. Oktober der terrestrische Empfang digitalisiert. Bei zahlreichen Veranstaltungen des Wiesbadener DVB-T-Projektbüros hat er den Homecast-Receiver vorgestellt.
 
„Am liebsten sind mir natürlich kooperative Aktivitäten mit mehreren Partnern. Zum Beispiel des Einzelhandels, der Landesmedienanstalten und der zuständigen Rundfunkanstalten. So wie kürzlich in Mainz“, sagt Boris Bötel. Dort fand anlässlich des DVB-T-Starts in der Römerpassage eine solche Veranstaltung statt. Rund um eine Ausstellung von „Radio-Bauer“ hatten sich, neben dem ZDF und dem Projektbüro, auch Hirschmann und Homecast platziert.
 
„Das Interesse an DVB-T ist riesig. Nicht nur Benutzer von Kabel-Anschlüssen und Sat-Schüsseln wollten wissen, welche Vorteile DVB-T bietet“, erklärt Bötel. Jedenfalls sollten die ortsansässigen Fachhändler die Gelegenheit der Digitalisierung des Antennenfernsehens nicht ungenutzt lassen und öffentlich Flagge zeigen, rät Bötel abschließend.
 
Der Homecast-Receiver T-3000 hat den Praxistest in der Römerpassage selbst mit passiver Zimmerantenne bravourös bestanden. Vor allem hat die unkomplizierte Erstinstallation, bei der der automatische Suchlauf innerhalb einer Minute die Programmierung vornimmt, sogar technisch unversierte Besucher beeindruckt.
 
Ende November wird ein zweiter DVB-T-Receiver erhältlich sein und zwar mit Twin-Tuner. Aus Kostengründen jedoch ohne Festplatte. Für dieses Gerätekonzept gibt es regen Bedarf von Kunden, die mit einem VHS-Recorder aufzeichnen möchten. [lf]