Handwerker wehren sich gegen pauschale Rundfunkabgabe

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat erneut Kritik an der Reform der Rundfunk- und Fernsehgebühr angemeldet. „Wir fordern die Länder auf, die Planung zu überarbeiten“, sagte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke.

Von 2013 an sollen Firmen für jedes Dienstauto und jede Filiale eine Gebühr entrichten – unabhängig davon, ob ein Radiooder TV-Gerät vorhanden ist. Laut einer Umfrage des ZDH, an der sich bislang 1 300 Handwerksbetriebe beteiligt haben, würden dadurch kleinere und mittlere Unternehmen deutlich höher belastet.

 
Als Beispiel führte der Verband gegenüber dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (Montagsausgabe) eine Bäckerei aus dem Schwäbischen mit 115 Beschäftigen, 20 Filialen und 14 Fahrzeugen an. Bislang zahle der Betrieb 276 Euro im Jahr, nach der Reform wären es 3 300 Euro – und damit zwölfmal so viel. [ar]

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31 Kommentare im Forum
  1. AW: Handwerker wehren sich gegen pauschale Rundfunkabgabe Da langen sie aber kräftig hin. Arme Handwerksbetriebe.....
  2. AW: Handwerker wehren sich gegen pauschale Rundfunkabgabe Wenn der Bäcker jetzt nur 276 € bezahlt, zahlt er aber definitiv nicht das was er jetzt schon bezahlen müsste . Oder die 3300 €, wo kommen die her? 1. steht die Summe der Gebühren noch nicht fest. 2. würde der Betrieb bei 20 Fillialien und 14 Autos, auf 11 € pro Gerät kommen. Da stimmt doch auch irgendwas nicht? Betriebe sollen doch 1/3 der Gebühren der Haushalte bezahlen . Aber die Kernaussage kann ich nur unterstützen .
  3. AW: Handwerker wehren sich gegen pauschale Rundfunkabgabe ...und "sowas" einen Schwaben anzudrehen. Jetzt muß nur noch parallel eine Aktion "GEZ muß weg" gestartet werden, wo die Leute doch schon auf den Straßen sind...
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