Der mexikanische Filmemacher Guillermo del Toro („Blade II“, „Hellboy“) ist nach eigenen Aussagen ein begeisterter Videospieler. Nur die vielen Zwischensequenzen bei einigen Titeln gefallen dem 47-Jährigen gar nicht: Man schaue ja immerhin keinen Film.
Gemeinsam mit seinen Töchtern verbringe del Toro unzählige Stunden damit, Games aller Art zu spielen, sagte der Filmemacher dem Branchendienst „Irrational“ am Sonntagnachmittag (Ortszeit). Nervig für ihn seien allerdings Zwischensequenzen, die den Spielfluss immer wieder stören, hieß es. Deshalb überspringe er diese ständig.
Es sei falsch, „den Spielern durch diese Sequenzen die Kontrolle über das Geschehen zu nehmen“, hieß es weiter. Als Gamer wolle man stets „etwas zu tun haben“. Das müsse ein Spieleentwickler beachten, so del Toro.
Der Mexikaner selbst ist derzeit mit der Entwicklung seines ersten eigenen Videospiels mit dem Titel „Insane“ beschäftigt. Ersten Informationen zufolge soll es sich dabei um ein Horror-Spiel werden. Der Release ist für das Jahr 2013 geplant. [dm]
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