Grundig: Nach Regen folgt Sonnenschein

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Beim Nürnberger Unternehmen Grundig Intermedia geht es wieder aufwärts. Nach Insolvenz, Verkauf und Personalabbau will man an der Spitze des deutschen Unterhaltungselektronik mitmischen.

Am 1. Mai 2004 konnte das einstige deutsche Vorzeigeunternehmen den Betrieb seines Kernbereichs, zu dem vor allem die klassischen Sparten der Unterhaltungselektronik zählen, wieder aufnehmen. Dem vorausgegangen waren monatelange Investorengespräche und die Genehmigung der Kartellbehörde. Trotz der Insolvenz und der damit verbundenen Probleme genießt die Marke Grundig beim Verbraucher ein hohes Ansehen. Nach einer Studie des „Stern“ Mitte 2004, belegt Grundig Platz 2 bezüglich der Bekanntheit verbunden mit Kaufbereitschaft hinter Philips und vor Sony.

Ziel des Unternehmens ist die Positionierung im oberen Preissegment und die Definition durch Attribute wie Schnelligkeit, Modernität und attraktives Preis-/Leistungsverhältnis. Dabei werden die Wachstumsmöglichkeiten vor allem außerhalb von Deutschland gesehen. Als Ziel soll bis 2007/2008 eine Milliarde Euro Umsatz erreicht werden. Ob diese Ziele zu hoch gesteckt sind oder durchaus realistisch, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN, die am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist. [lf]

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