Große Nachfrage nach DVB-T

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Im Rahmen der Ausschreibung der verfügbaren DVB-T Übertragungskapazitäten im Raum Berlin-Brandenburg haben 17 Antragsteller ihre Anträge abgegeben.

Durch die Umstellung der terrestrischen Fernsehversorgung auf digitale Übertragung stehen im Ballungsraum Berlin-Potsdam neun Kanäle zur Verfügung. Auf jedem können bis zu vier Fernsehprogramme, oder statt dessen auch Radioprogramme, Medien- oder Datendienste übertragen werden.
 
Sieben Kanäle sind seit Beendigung der Umstellung im August 2003 in Betrieb, fünf davon sind durch öffentlich-rechtliche Verträge an den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), ZDF, ProSiebenSat.1 Media AG und RTL Television vergeben worden. Diese Programme waren von der Ausschreibung nicht betroffen. Weitere Kapazitäten nutzen die früher analog terrestrisch ausgestrahlten Programme BBC und FAB sowie aufgrund der ersten Ausschreibung der WDR. Befristet vergeben wurden Kapazitäten für DSF, Eurosport, VIVA plus und den Südwestrundfunk; testweise sendet NeunLive.
 
Neu ausgeschrieben wurden nun neben den befristet vergebenen Kapazitäten ein weiterer Fernsehkanal (39 oder 65), der noch nicht aufgebaut ist. Der zweite noch zur Verfügung stehende Kanal ist für mobile und portable Nutzungen mit dem Standard DVB-H vorgesehen. Auf die Ausschreibung hin haben alle Veranstalter mit einer befristeten Zuweisung Anträge auf weitere Nutzung gestellt; hinzugekommen sind zahlreiche weitere Anträge. Insgesamt sind 17 Anträge eingegangen. [lf]

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