Grimme-Preis: Böhmermann und Funk mehrmals nominiert

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Nominierungen für den Grimme-Preis sind eingetroffen und Jan Böhmermann darf sich gleich doppelt freuen. Mehrere Nominierungen hagelte es aber auch für Funk, den Jugendkanal der ARD und des ZDF.

Die Nominierungen für den diesjährigen Grimme-Preis sind bekannt und überraschen vor allem die ARD und das ZDF. Über gleich
vier Nominierungen für das gemeinsame Jugendnetzwerk Funk dürfen sich die öffentlich-rechtlichen Sender freuen: „Trustory“ (Funk), „Kliemannsland“ (NDR), „Jäger & Sammler“ (ZDF) und „Wishlist“ (Radio Bremen/MDR SPUTNIK/Funk). Die Überraschung ist natürlich besonders gelungen, da Funk erst seit drei Monaten am Start ist.
 
„Dass zwei der Formate ausdrücklich unter dem Gesichtspunkt ‚Innovation‘ nominiert sind, zeigt, dass Funk auch hier unsere Erwartungen erfüllt, kreative und innovative Impulse für den gesamten öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu geben. Diese Würdigung macht Mut auf unserem Weg vom klassischen Sender zum digitalen Content-Netzwerk“, sagt Karola Wille, Vorsitzende der ARD.

Unter anderem darf sich aber auch Skandal-Satiriker Jan Böhmermann über zwei Nominierungen für den 53. Grimme-Preis freuen. Eine Nominierung gab es jeweils für seine Beiträge „Neo Magazin Royale“-Beiträge „#verafake“ in der Kategorie Spezialpreis und „Einspielerschleife“ in der Kategorie Innovation. Die Chancen stehen trotz harter Konkurrenz gut, immerhin hat Böhmermann bereits im vergangenen Jahr zwei Preise beim Grimme-Wettbewerb abgeräumt. [nis]

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