Die just veröffentlichten Zahlen aus dem Winter zeigen: Alphabet macht großen Umsatz. Allerdings bereiten die schwindelerregend hohe Ausgaben den Anlegern des Mutterkonzerns von Google Sorgen.
Muss Alphabet den Sparkurs einschlagen? Zumindest wenn es nach den Anlegern des Konzerns geht. Wie der „Spiegel“ berichtet, zeigen sich diese nämlich in Sorge. Grund dafür sind die hohen Ausgaben der Google-Mutter.
So hat Alphabet mit der Veröffentlichung der Umsatzzahlen aus dem Weihnachtgeschäft zwar deutlich gemacht, dass viel verdient wird, jedoch sind die Ausgaben ähnlich hoch. So steht ein Umsatz von 39,3 Milliarden Dollar in der Zeit von Oktober bis Dezember Ausgaben von 31,07 Milliarden Dollar gegenüber.
Während der Konzern seinen Umsatz in dem genannten Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent steigerte, legte Alphabet bei den Ausgaben um 26 Prozent zu. So geriet die Aktie trotz des Umsatzplus‘ nachbörslich deutlich ins Minus.
Wofür gibt Alphabet das ganze Geld aus? Laut „Spiegel“ floss ein Großteil während des Weihnachtsgeschäftes in den Ausbau seines Netzes an Rechenzentren, das Marketing, neue Immobilien und das Anwerben von Talenten für die Cloud-Sparte. Die Einnahmen kommen währenddessen zum größten Teil aus den Werbegeschäften von Google. [PMa]
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