Im oberfränkischen Priesendorf ist ein besonderes Förderprojekt der Telekom zum Glasfaser-Ausbau so gut wie abgeschlossen. Nach dem Ausbau sind bis zu 1 Gbit/s möglich.
64 der 75 Haushalte im Fördergebiet sind bereits an das Glasfaser-Netz angeschlossen. Die öffentliche Ausschreibung hatte im September 2023 die Telekom (MagentaTV) gewonnen. Das Besondere: Die Telekom baut in Priesendorf nicht selbst. Gebaut wird das Netz von der Gemeinde Priesendorf durch ihre regionalen Partner Reuther Glasfaser und die Firma Sesselmann.
Die Telekom übernimmt dem Betrieb des Netzes. Das Netz selbst bleibt im Besitz der Gemeinde. Erste Kunden surfen bereits auf den superschnellen Glasfaseranschlüssen. Das neue Netz ist laut Telekom so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streaming gleichzeitig möglich sind.
Glasfaser-Netz mit der Telekom: 75 Anschlüsse für Priesendorf
Matthias Krapp, Bürgermeister von Priesendorf: „Unser Engagement zahlt sich aus. Ein erster Schritt in Richtung Glasfaserversorgung ist getan. Die gemachten Erfahrungen werden uns helfen auf unserem Weg ganz Priesendorf mit Glasfaser zu versorgen.“
Stephan Betz, Kommunalberater Glasfaser bei der Telekom: „Für uns in der Niederlassung Würzburg ist es das erste Betreibermodell dieser Art, das an den Start geht. Wir sind deshalb sehr zufrieden, wie gut alles funktioniert. Wer noch keinen Glasfaseranschluss oder einen Glasfasertarif hat, kann das jederzeit nachholen. Den Auftrag kann man online, telefonisch oder im Fachhandel erteilen.“
Wer den Glasfaseranschluss nutzen möchte, muss einen Glasfasertarif der Telekom buchen. Ein Glasfaseranschluss bietet höhere Übertragungsraten als ein Kupferanschluss. Glasfaser ermöglicht einen rasend schnellen Datentransfer – beim Hochladen und Herunterladen.
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Bildquelle:
- Deutsche-Telekom-Gebaeude-4: © Deutsche Telekom
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