Die schleppende Nachfrage nach der Spielekonsole Playstation4 und der starke Yen setzen dem japanischen Elektronikkonzern Sony zu.
Der Nettogewinn im ersten Geschäftsquartal sank um 32,8 Prozent auf 152,1 Milliarden Yen (1,3 Mrd Euro), wie Sony am Dienstag bekanntgab.
Der Umsatz sank im Zeitraum April bis Juni um 1,4 Prozent auf 1,9 Billionen Yen. Zudem muss Sony hohe Kosten zur Entwicklung der Nachfolgekonsole stemmen. Dank guter Verkäufe von Bildsensoren für Handys konnte Sony den operativen Ertrag jedoch um 18,4 Prozent auf 230,9 Milliarden Yen steigern.
Für das noch bis zum 31. März 2020 laufende Gesamtjahr geht Sony weiter von einem Nettogewinn von 500 Milliarden Yen aus. Der operative Gewinn dürfte sich auf 810 Milliarden Yen belaufen. Beim Umsatz rechnet der Konzern indes nur noch mit 8,6 Billionen statt 8,8 Billionen Yen.
[dpa]
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