Geldstrafe gegen Google in Russland bestätigt

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Google muss die durch das russische Kartellamt verhängte Geldstrafe zahlen. Ein Berufungsgericht wies den Einspruch des Suchmaschinen-Riesen zurück. Das US-Unternehmen war wegen Missbrauchs seiner Marktmacht verurteilt wurden.

In Europa weht Google weiter ein starker Wind ins Gesicht. Während die EU-Wettbewerbshüter unter Leitung von Kommissarin Margrethe Vestager sich intensiv mit dem Geschäftspraktiken des US-Konzerns beschäftigt, wurde Google in Russland durch das Kartellamt wegen Missbrauchs seiner Marktmacht zu einer Geldstrafe von 438 Millionen Rubel (ca. sechs Millionen Euro) verurteilt. Nun wurde diese Entscheidung durch ein Berufungsgericht bestätigt.

Gegen den Vorwurf, russischen App-Anbietern beim Verkauf von Smartphones mit dem Firmen-eigenen Betriebssystem Android den Zugang zu versperren und die eigenen Anwendungen zu prominent zu platzieren, hatte Google Einspruch eingelegt. Dieser wurde vom Berufungsgericht jedoch abgelehnt, wie die russische Kartellbehörde am Mittwoch verkündete. Angestrengt wurde die Untersuchung durch den russischen Suchmaschinen-Dienst Yandex. [buhl]

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