Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und ihre Sonntagsausgabe haben die Arbeit der Freiwillige Selbstkontrolle der Filmindustrie FSK kritisiert. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sieht allerdings keinen Handlungsbedarf.
Nach kritischen Medienberichten zur Verlässlichkeit der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) sprach Schröder der Institution das Vertrauen aus. „Ich bin der Auffassung, dass sich das Prinzip der freiwilligen Selbstkontrolle bewährt hat“, sagte die CDU-Politikerinbei einem Besuch bei der FSK am Donnerstag.
Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ hatte Anfang Oktober berichtet, dass es in zahlreichen Filmen, die für Kinder ab 12 Jahren freigegebenn sind, Gewalt- und Sexszenen gebe. Die Auszeichnung „FSK 12“ sei „keine pädagogische Empfehlung“, so Schröder. Eltern könnten lediglich davon ausgehen, dass solche Filme keine negativen Auswirkungen auf die Jungen und Mädchen hätten. [mw]
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