Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunkation fordert eine gründliche Prüfung zum Schutz des Wettbewerbs sowie Open Access als Verpflichtung.
Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunkation (FRK) begrüßt, dass mit dem Kauf von Unitymedia durch Vodafone endlich Klarheit in der Gerüchteküche herrscht, erklärte heute dessen Vorsitzender Heinz-Peter Labonte.
Wie bereits zu Beginn der Spekulationen sieht der FRK in der Übernahme von Unitymedia durch Vodafone einen Schritt zu mehr Markttransparenz und Ehrlichkeit, da die beiden Unternehmen bisher durch die Aufteilung der ehemaligen Versorgungsgebiete der Deutschen Post im Kabelmarkt fast nirgendwo im Wettbewerb standen.
Jetzt sei es dringend notwendig, die erforderliche Regulierung und Open Access-Diskussion für Kabelnetze endlich zu Ergebnissen zu führen. Dazu biete der nun anstehende Genehmigungsprozess durch die Wettbewerbs- und Regulierungsbehörden ausreichend Gelegenheit.
Für die mittelständischen und kommunalen Unternehmen, die ihre Kunden zunehmend über Glasfaser versorgen, sei Open Access schon lange eine Selbstverständlichkeit.
„Nun gilt es den Wettbewerb zu stärken. Denn mit den bundesweit fast 30 Millionen anschließbaren Haushalten hält der neue Kabelriese einen der wichtigsten Schlüssel für den Ausbau der Bundesrepublik zur Gigabit-Gesellschaft und die Infrastruktur für die nächste Mobilfunkgeneration in seinen Händen. Daher muss diese geplante Übernahme gründlich geprüft sowie Open Access auch für Vodafone und Telekom ebenso verpflichtend werden, wie bereits heute für die Förderprojekte des Bundes und der Länder“, erklärte Labonte abschließend.
Jetzt sei es dringend notwendig, die erforderliche Regulierung und Open Access-Diskussion für Kabelnetze endlich zu Ergebnissen zu führen. Dazu biete der nun anstehende Genehmigungsprozess durch die Wettbewerbs- und Regulierungsbehörden ausreichend Gelegenheit.
Für die mittelständischen und kommunalen Unternehmen, die ihre Kunden zunehmend über Glasfaser versorgen, sei Open Access schon lange eine Selbstverständlichkeit.
„Nun gilt es den Wettbewerb zu stärken. Denn mit den bundesweit fast 30 Millionen anschließbaren Haushalten hält der neue Kabelriese einen der wichtigsten Schlüssel für den Ausbau der Bundesrepublik zur Gigabit-Gesellschaft und die Infrastruktur für die nächste Mobilfunkgeneration in seinen Händen. Daher muss diese geplante Übernahme gründlich geprüft sowie Open Access auch für Vodafone und Telekom ebenso verpflichtend werden, wie bereits heute für die Förderprojekte des Bundes und der Länder“, erklärte Labonte abschließend.
[tk]
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