Der Telekommunikationsanbieter Freenet muss bei seinem geplanten Vergütungssystem für den Vorstand eine Niederlage hinnehmen.
Knapp zwei Drittel des vertretenen Kapitals votierten auf der Online-Hauptversammlung des Unternehmens gegen einen entsprechenden Entwurf, wie Freenet am Freitag in Büdelsdorf mitteilte. Man nehme das Votum ernst und wolle den Plan bearbeiten, hieß es weiter.
Damit gibt der Konzern die Pläne nicht auf: Spätestens zur nächsten Hauptversammlung 2022 wolle der Konzern einen neuen Vorschlag vorstellen, erklärte Aufsichtsratschef Helmut Thoma.
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