Mögliche Kartellabsprachen von Sportrechtehändlern hat die Ermittler der EU-Kommission auf den Plan gerufen. Unter anderem Büros von 21st Century Fox wurden durchsucht.
Die EU-Kommission hat in mehreren Ländern gegen verschiedene Sportrechtehändler wegen scheinbarer Preisabsprachen ermittelt, wie das Handelsblatt berichtet. Dazu gehören auch die Büros von 21st Century Fox, veröffentlichten gestern mehrere britische Medien.
Noch gebe es keine konkreten Belege, lediglich Hinweise auf einen Verstoß gegen das europäische Wettbewerbsrecht. Die Überprüfungen seien ein ganz übliches Vorgehen bei derlei Vermutungen, müssen aber noch kein Beweis für unlautere Praktiken sein.
Eine zeitliche Beschränkung für die Prüfungen gibt es nicht, theoretisch kann es noch Jahre so weitergehen. Bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes als Strafe drohen bei erfolgreichen Ermittlungen, gemindert, wenn die Firmen kooperieren. Fox hat seine uneingeschränkte Zusammenarbeit bereits angekündigt.
Eine zeitliche Beschränkung für die Prüfungen gibt es nicht, theoretisch kann es noch Jahre so weitergehen. Bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes als Strafe drohen bei erfolgreichen Ermittlungen, gemindert, wenn die Firmen kooperieren. Fox hat seine uneingeschränkte Zusammenarbeit bereits angekündigt.
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