Fernsehfreier Tag: Nickelodeon schaltet ab

Auch in diesem Jahr will Nickelodeon seine jungen Zuschauer dazu aufrufen, draußen zu spielen statt nur vorm TV zu hocken. Dafür schaltet der Sender sein Programm Anfang August für mehrere Stunden komplett ab. Die Bildschirme bleiben damit schwarz.

Für viele Kinder gehört ein TV-Rendezvous mit Spongebob und Co. zum Alltag dazu, doch dabei sollten sie vor allem auch während der warmen Tage nicht vergessen, dass auch die Welt fernab des Fernsehers viele Abenteuer bereit hält, die es spielerisch zu entdecken gibt. Um seine jungen Zuschauer daran zu erinnern, ruft der Kindersender Nickelodeon am 1. August nun zum mittlerweile fünften Mal den Spieltag aus und schaltet sein Programm ab. Zwischen 13.00 und 17.00 werden die Bildschirme dann also schwarz blieben. Auch das Online-Angebot von Nickelodeon wird nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, damit die Zuschauer statt vor dem TV dann nicht alternativ vor dem Computer sitzen.

Mit dieser Aktion, die sich am Beispiel des „Worldwide Day of Play“ des US-amerikanischen Muttersenders orientiert, will Nickelodeon die Kids animieren, rauszugehen und selbst aktiv und kreativ zu werden. Die Aktion beschränkt sich dabei nicht allein auf Deutschland. Über den ganzen Sommer verteilt schaltet der Sender in den verschiedenen Ländern Nordeuropas sein Programm für mehrere Stunden ab. Dabei findet der Spieltag in jedem Land an einem anderen Datum statt.
 
Für den deutschen Spieltag bereitet der Sender zudem in Berlin eine besondere Aktion vor. In Kooperation mit dem Stadtportal Qiez.de plant Nickelodeon derzeit eine Tour durch Berlin. Klassisches Sightseeing soll es dabei aber nicht geben, vielmehr stehen die ausgefallendsten Spielplätze, Bäcker mit den leckersten Naschereien, tolle Parks und vieles mehr auf dem Programm. Dazu sind alle Zuschauer aufgerufen, dem Sender bis zum 25. Juli noch ihre Lieblingsplätze mitzuteilen. Möglich ist dies via Mail an nick@qiez.de oder über die Facebook-Seite von Qiez. Im Anschluss wird aus allen Einsendungen dann die geplante Tour zusammengestellt, an der bis zu zehn Kinder teilnehmen können. [fm]