
Frankfurt/Oder – Der FDP-Poltiker Rainer Brüderle fordert bei der Reanologisierung digitaler Fernsehprogramme mindestens 25 analoge Programme, die in das Kabelnetz eingespeist werden.
Das geht aus einem Bericht der WMZ (Werbe- und Medienzentrum GmbH) hervor.
Die Landesmedienanstalten müssten den Wettbewerb sichern, indem neben drei analogen Programmen der Öffentlich-Rechtlichen sowie von Pro Sieben und RTL auch zwölf Zielgruppen- und ein Lokalsender mit analogen Fernsehgeräten empfangen werden können.
Wie auch beim Satellitenfernsehen sollen Kabelnetzbetreiber entweder eine vollständige Digitalisierung und freie Verfügbarkeit ihrer digitalen Programme anbieten oder die Programme analog ausstrahlen. Die großen Sender sollen sich dabei nicht gegen die kleinen unabhängigen Sender- und Kabelnetzbetreiber zusammenschließen dürfen. [mth]
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