„Family Guy“-Schöpfer Seth MacFarlane hat genug von der Cartoonserie: Schon vor Jahren hätte Schluss sein sollen. Stattdessen träumt der 37-Jährige von einer neuen „Stark Trek“-Fernsehserie.
Sieben Staffeln seien die richtige Länge für eine Fernsehserie, sagte MacFarlane dem Branchendienst „Hollywood Reporter“ am Donnerstagnachmittag (Ortszeit). Mit zehn Staffeln sei „Family Guy“ seiner Meinung nach „eigentlich zu lang“, hieß es. Am liebsten hätte er „schon vor Jahren eine fantastische finale Sendung gemacht“, die der Serie einen „kreativen Rahmen“ gegeben hätte.
Neue Ideen hat Seth MacFarlane bereits. Neben seinen anderen Erfolgsshows wie „American Dad!“ oder „The Cleveland Show“ träumt er davon, eine neue „Star Trek“-Fernsehserie zu entwickeln. Dass es wohl vorerst bei diesem Traum bleiben wird weiss der 37-jährige gelernte Grafikdesigner. „Diese Möglichkeit wird mir wohl niemand geben“, hieß es weiter.
Auch in Hinblick auf sein gewünschtes Ende der Hitserie „Familie Guy“ bleibt MacFarlane realistisch. Dem verantwortlichen Sender Fox habe sein Cartoon allein im vergangenen Jahr fast 200 Millionen Dollar an Werbeeinnahmen beschert. Aktuell seien rund 300 Personen an der Produktion von „Family Guy“ beteiligt. Diese Jobs wolle er nicht gefährden. Zudem sei das Interesse an der Sendung noch immer sehr hoch: „Fans, denen ich von einem möglichen Ende der Show erzähle, werden meistens blass vor Angst“, so der „Family Guy“-Schöpfer. [dm]
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