Fake News oder Zensur? So denken die US-Bürger

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Das Thema Falschnachrichten ist in den USA spätestens seit dem Amtsantritt des umstrittenen Präsidenten allgegenwärtig. Eine Studie soll jetzt belegen, dass für die Einwohner des Landesjedoch eine Zensur trotzdem nicht in Frage kommt.

Laut einem „W&V“-Bericht lehnt die Mehrheit der US-Bürger eine Regulierung der Onlinemedien durch die Regierung ab. Der Informationsdienst beruft sich dabei auf die Studie des amerikanischen „Pew Research Center“ zum Thema „Fake News“.

Demnach sind sich 58 Prozent der insgesamt 4734 befragten Amerikaner einig: Die Informationsfreiheit müsse geschützt werden. Und das obwohl viele Menschen in dem Land Falschnachrichten für ein Problem halten, schreibt „W&V“ weiter. Regierungsbehörden sollen jedoch, so findet es die Mehrheit, nicht mit Regulierungsmaßnahmen gegensteuern.
 
Anders sehen das 39 Prozent, die der Meinung sind, dass die Regierung Maßnahmen ergreifen sollte. Diese Befragten erhoffen sich dadurch, falsche Online-Informationen zu begrenzen, heißt es in der Studie. Dafür nehme die Gruppe in Kauf, dass dies die Informationsfreiheit einschränken würde. Die Meinung änderte sich jedoch als man nach Maßnahmen durch Technologieunternehmen fragte. 56 Prozent der befragten US-Bürger würden Maßnahmen der Firmen begrüßen, selbst wenn die Publikationsfreiheit darunter leide. [PMa]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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