Ex-HSV-Trainer Stevens wird „Liga total!“-Experte – zwei Abgänge

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der ehemalige Trainer des Hamburger SV, Huub Stevens, steht pünktlich zur am Freitag beginnenden Bundesliga-Saison 2011/2012 als neuer Experte bei „Liga total!“, dem IPTV-Fußball-Angebot der Telekom, vor der Kamera. Im Gegenzug muss der Anbieter auch zwei prominente Abgänge verschmerzen.

Sein Debüt hat der 57-Jährige, der bereits Bundesligisten wie Hertha BSC Berlin, Schalke 04 und dem 1. FC Köln trainierte, zusammen mit Chef-Moderator Johannes B. Kerner am kommenden Samstag (6. August) ab 14.55 Uhr. Im „Liga total!“-Studio soll er dann alles Wissenswerte rund um den 1. Spieltag präsentieren und die Highlights der Paarungen im Zusammenspiel mit Kerner „kompetent analysieren“, kündigte der „Liga total!“-Produzent Constantin Medienam Dienstag an.
 
Von Bord gehen beim Sportsender dagegen zur neuen Saison die Experten Rudi Völler und Thomas Doll. Völler werde sich künftig aufgrund der veränderten Terminkonstellation durch die Teilnahme Leverkusens an der UEFA Champions League voll seinen Aufgaben als Bayer-Sportdirektor widmen, hieß es zur Begründung. Thomas Doll habe vor kurzem beim saudi-arabischen Rekordmeister Al Hilal einen Zweijahresvertrag als Trainer unterschrieben und steht deshalb auch nicht mehr für „Liga total!“ zur Verfügung.

„Huub Stevens ist eine Marke“, so Harald Schult, Redaktionsleiter bei „Liga total!“ Der ehemalige Bundesliga-Trainer, der neben Europameister Thomas Helmer die zweite Neuverpflichtung nach dem Wechsel von Matthias Opdenhövel zur ARD-„Sportschau“ ist, sei ein in der Liga anerkannter und erfolgreicher Fußball-Lehrer, der das klare Wort pflege. „Mit seinen fundierten Analysen und seinem hintergründigen Humor wird er unserer Berichterstattung zusätzlich Würze verleihen“, äußerte Schult weiter.
 
Huub Stevens, der mit Schalke sowohl den früheren UEFA-Cup als auch den DFB-Pokal gewann, freut sich auf seine neue Aufgabe. Bei „Liga total!“ würden „einige der besten Fußball-Moderatoren und -Kommentatoren in Deutschland“ arbeiten, schmeichelte sich der Coach bei seinem künftigen Arbeitgeber ein. [js]

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