Wie die vom Handelsforschungsinstitut EHI veröffentlichten Zahlen zeigen, hat die Plastikkarte dem Bargeld den Rang abgelaufen.
Zum ersten Mal zahlen mehr Deutsche mit der Plastikkarte als mit Bargeld. Insgesamt wurden 209 Milliarden Euro per Giro- und Kreditkarte ausgegeben.
Wie unter anderem „Spiegel Online“ berichtet ist das eine Premiere. Zuvor griffen mehr Menschen auf Scheine und Münzen zurück als auf Giro- und Kreditkarte. Der Studie zufolge zahlten Verbraucher 2018 bei ihren Einkäufen gut 209 Milliarden Euro per Karte. 2017 waren es 12,4 Milliarden Euro weniger. So stieg der Umsatzanteil der Karten auf 48,6 Prozent. Der Rest sind beispielsweise Gutscheine und Rechnungen.
Bargeld hingegen verzeichnet hingegen einen Umsatzanteil von 48,3 Prozent, denn bar wurden Rechnungen in Höhe von rund 208 Milliarden Euro bezahlt. 2017 waren noch rund 50 Prozent aller Umsätze in bar bezahlt worden. Laut EHI sind aber bei kleinen Summen Scheine und Münzen nach wie vor erste Wahl. [PMa]
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