Aus Respekt vor den Opfern des Erdbebens wurde der Katastrophenfilm „Hereafter – Das Leben danach“ aus japanischen Kinos genommen. Jetzt will das verantwortliche Studio Warner einen Teil der Umsätze spenden.
Clint Eastwoods neuster Film zeigt unter anderem, wie eine französische Journalistin einen Tsunami auf spektakuläre Weise überlebt. Seit Montag wird „Hereafter – Das Leben danach“ in japanischen Kinos nicht mehr gezeigt. Warner Bros. hatte mitgeteilt, dass man diese Entscheidung getroffen habe, um den Opfern des Erdbebens Respekt zu erweisen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Jetzt will das Unternehem offenbar einen Schritt weiter gehen.
Medienberichten zufolge will Warner einen Teil der Umsätze an das japanische Rote Kreuz spenden, die durch den Vorverkauf der Blu-rays und DVDs von „Hereafter – Das Leben danach“ erzielt werden. Die Summe soll sich auf rund eine Million US-Dollar belaufen, hieß es.
Auch Konkurrent Walt Disney Pictures wolle dabei helfen, Japan wieder aufzubauen, wie das Unternehmen am Donnerstagmorgen (Ortszeit) mitteilte. Man werde „demnächst“ 2,5 Millionen Dollar an das US-amerikanische Rote Kreuz spenden, um die Aufräumarbeiten in den verwüsteten Gebieten zu unterstützen, so Disney. [dm]
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