Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat im dritten Quartal ein kräftiges Gewinnplus erzielt. Verantwortlich dafür waren die guten Geschäfte in den Bereichen Gesundheits- und Lichtgeschäft. Trotz des guten Ergebnisses sank der Umsatz.
Der Nettogewinn stieg laut Unternehmensangaben vom Montag auf 524 Millionen Euro von 176 Millionen im Vorjahreszeitraum. Zu dem guten Ergebnis trug nicht zuletzt der Verkauf der 17-Prozent-Beteiligung an der ehemaligen Chip-Tochter NXP Semiconductors an einen konzerneigenen Pensionsfonds bei. Der Deal hatte 154 Millionen Euro in die Unternehmenskasse gespült.
Das Umsatzwachstum indes schwächte sich wie vom Unternehmen angekündigt ab. Zwischen Juli und Ende September sei der Erlös auf vergleichbarer Basis um ein Prozent auf 6,16 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag in Amsterdam mit. Mit Blick auf die Umsatzentwicklung im laufenden Quartal blieb Vorstandschef Gerard Kleisterlee vorsichtig. [mw]
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