Einbruch der Primacom-Aktie

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Nachdem Primacom in der letzten Woche bekannt gab, dass sie ihrVermögen auf die BK Breitband Kabelnetz Holding GmbH übertragen wird und die Auflösung dann die logische Konsequenz sei, brachen die Aktien der Primacom AG um 50 Prozent ein.

Am Freitag teilte das Unternehmen mit, dass es mit BK Breitband, einer von der Apollo Management L.P. und der JPMorgan Chase Bank beherrschten Gesellschaft, einen Kauf- und Verkaufsvertrag geschlossen hat. Als Gegenleistung für die Übertragung des nahezu gesamten Vermögens wird Primacom von sämtlichen Verpflichtungen befreit. Zudem zahlt BK Breitband einen Barbetrag von 5 Mio. Euro, der nach Auflösung an die Aktionäre ausgezahlt werden soll.
 
Die Aktie des Kabelnetzbetreibers verliert derzeit 50,00 Prozent auf 0,31 Euro. Der Anteilsschein, der Anfang 2000 über 90 Euro wert war, notiert bereits seit Anfang 2002 unter 2 Euro. [lf]

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